Altstrehlen 1 e.V., Jugendtreff "Spike" |
Koordinator für gemeinnützige Arbeit
Hauptinhalt der Tätigkeit des einzusetzenden Koordinators ist die Betreuung, Anleitung und Beaufsichtigung von Jugendlichen und Erwachsenen, die im offenen Jugendtreff Spike und in anderen sozialen Einrichtungen des Gebietes Am Koitschgraben gemeinnützige Arbeit verrichten sowie die Organisation und Vorbereitung dieser Arbeitseinsätze. Der Bedarf in den Einrichtungen wird erfaßt. Die Jugendlichen und Erwachsenen werden dorthin vermittelt und in Zusammenarbeit mit den Einrichtungen betreut.
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Anke
Berndt, Doreen Savac |
Weidenbau- Gestaltung des Wohnumfeldes
In Eigeninitiative wollen Bürger eine neue Begegnungsmöglichkeit gestalten, die gleichzeitig die Wohnqualität des eigenen Umfeldes erhöht. Dabei sollen mit Weiden - eine Kuppel mit Tunnel- Irrgarten, Klettergarten- Sternbäume, Elternsitzweide mit Grillplatz
entstehen. Das Projekt wird von einem freien Natur- und Umweltpädagogen betreut. Dieser übernimmt die Anleitung der beteiligten ca. 12 Bewohner vom Weidenschnitt bis zur Pflanzung, Gestaltung und Pflege. Der Weidengarten soll mit einem kleinen Fest eingeweiht werden.
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Bürgerinitiative Prohlis |
Aufwertung des A.- Wolf- Platzes
Bürger
(Honorarkräfte) interviewen Bürger- aufsuchende Bürgerbeteiligung und-
aktivierung von Haus zu Haus in den Anwohnerstraßen A.- Wolf- Platz,
Berzdorfer Straße, Prohliser Allee: 1.
Ideensammlung für eine zukünftige Neugestaltung des Platzes; 2.
Talentsuche und Aktivierung von Bewohnern für eine aktive Mitarbeit bei
der Umgestaltung als Beschäftigungsinitiative, Einsatz bisher
brachliegender Fähigkeiten und Kräfte von Bürgern aus dem Gebiet ,
dabei Vernetzung mit anderen beschäftigungs- fördernden, bildenden,
gemeinnützigen Einrichtungen sowie Gewerbetreibenden aus dem Gebiet.
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Cobema
Netzwerk |
Praktikumsstellenpool
Erstellung
eines Praktikumstellenpools für Hauptschüler der 8. und 9. Klassen;
Persönliche Kontaktaufnahme zur
Unternehmen, Gewinnung von Projektpartnern Initiierung von Gesprächsrunden;
Erstellung der Datenbank
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Cobema
Netzwerk |
Bewerbungstraining
Ziel
des Projektes ist es, dass jeder Schüler in der Lage ist, seine
individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen optimal und bewusst einzusetzen
und diese im Berufsfindungs- prozeß erfolgreich zu repräsentieren. Die
Jugendlichen sollen zu eigenverantwortlichen und reflektierten Handeln befähigt
werden. Schüler sollen befähigt werden, realistische umsetzbare
Vorstellungen und Strategien zur Lebens- und Berufsplanung zu entwickeln.
Im Projekt soll eine kompetente, bewusste und selbstbestimmte Lebensweise
trainiert bzw. erlernt werden. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Suche
einer persönlichen beruflichen Perspektive. Einen
individuellen Schwerpunkt bildet innerhalb des Projektes die Arbeit.
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Förderverein 128. Mittelschule |
Aufbau einer Imbissversorgung
Eine arbeitslose Mutter soll für die Pausenversorgung in der Mittelschule verantwortlich sein. Hauptinhalt ist die Organisation, Vorbereitung und Umsetzung eines gesunden, preiswerten Pausenimbiss. Die wöchentliche Arbeitszeit kann ca. 20 h pro Woche
betragen. Im März soll das Angebot starten. In Vorbereitung wird die Frau von einer Verantwortlichen der Service GmbH geschult und unterstützt. Gemeinsam wird die Einrichtung der Cafetaria, der Einkauf, Preisgestaltung und Abrechnung vorbereitet. Zunehmend selbständig sichert sie die Pausenversorgung ab.
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Interessengemeinschaft Streitschlichterbüro,
c/o Frau Hantzsch |
Entwicklung eines Schlichterbüros als Identifikationsort für Konfliktlösungen im Wohngebiet
Ziel der Arbeit des Schlichterbüros ist es, den Anwohnern des Programmgebietes Soziale Stadt eine Möglichkeit zu bieten, sich bei Problemen und Streitigkeiten (z.B. Nachbarschaftskonflikten) Rat und Hilfe bei unparteiischen Dritten zu holen, um Konflikte frühzeitig, eigenverantwortlich und friedlich zu lösen. Dabei ist ein wichtiger Effekt von gelungenen Schlichtungen auch die Vorbildwirkung auf das Umfeld, was langfristig dazu führt, den Stadtteil so zu gestalten, dass sich die Menschen hier wohl fühlen, sich mit dem Stadtteil identifizieren und sich dann auch für ihren Stadtteil einsetzen werden. Die Aufgabe der Streitschlichter wird es deshalb sein, das Schlichterbüro allseits bekannt zu machen, Werbe- und Informationsmaterial zu erarbeiten und erste feste Sprechzeiten anzubieten.
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Förderverein 128. Mittelschule |
Umgang mit Computern
Das Projekt soll das Angebot an sinnvoller Freizeitbeschäftigung ergänzen und gleichzeitig die Berufsorientierung der Schüler/innen unterstützen. Die Schüler/innen werden von einer Langzeitarbeitslosen betreut und erhalten die Möglichkeit, neue Medien auszuprobieren und die Hemmschwellen für die Nutzung abzubauen. Der sichere Umgang mit Datenbänken, um Praktikumsstellen zu finden, ist ein Schwerpunkt des Vorhabens. Gleichzeitig wird mit dem Projekt das Computerkabinett der Schule auch am Nachmittag genutzt.
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Katholische offene Jugendarbeit e.V., Jugendmigrationsdienst Dresden |
Suchen und Finden von Praktikumsplätzen und Freizeitmöglichkeiten
Jugendliche
Migranten/innen haben oft Schwierigkeiten
bei Bewerbungen aufgrund der Sprache und ziehen sich in der in der
Migrantengruppe zurück. Gemeinsam
wird nach geeigneten Freizeitmöglichkeiten ( Sportvereine, Kultur- und
Jugendeinrichtungen ) gesucht. Danach erfolgt eine Begleitung bis zur
erfolgreichen Integration.
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Mobile Jugendarbeit Dresden Süd e.V. |
Reicker Sonntagssport
Jeden Sonntag nutzen 30 bis 60 Jugendliche die Sporthalle für Ballsportarten. Die Betreuer sind engagierte
langzeitarbeitslose Bürger, die ihre persönlichen Kompetenzen über das Angebot weiterentwickeln können. Damit ergibt sich die Möglichkeit für eine sinnhafte, an den Interessen der TN orientierte Freizeitgestaltung für benachteiligte und/ oder beeinträchtigte Jugendliche im Alter von 16 - 25 Jahre aus dem Gebiet. Beide
Langzeitarbeitslose wollen sich für Erwerbsarbeit weiter qualifizieren und ehrenamtlich engagieren.
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Mobile Jugendarbeit Dresden Süd e.V. |
Qualifizierung zweier Jugendlicher ohne Bildungsabschluss
Mittels der Gestaltung einer Grünfläche am Drewag- Gebäude sollen zwei Jugendliche qualifiziert werden
durch: Verinnerlichung von soz. und handwerkl. Kompetenzen; Erarbeitung von Fähigkeiten und Referenzen. Damit sollen die Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig erhöht werden. Darüber hinaus wird als Ergebnis des Einsatzes ein niederschwelliger öffentlicher Begegnungs-, Kommunikations- und Informationsort geschaffen.
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Online- Büro Prohlis
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Das grüne Prohlis im Netz
Das Internetportal "Prohlis-Online" wird um neue Rubriken erweitert. Unter dem Thema "Prohlis ist grün" soll eine Bildgalerie und Texte der Öffentlichkeit den Stadtteil näher vorstellen. Zwei arbeitslose Prohliser Bürger werden dazu eingebunden und zielgerichtet qualifiziert. Die Mitarbeiter recherchieren, fotografieren, erstellen Texte und präsentieren die Ergebnisse auf der Internetseite.
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Ortsverband
der Syrer in Süd- Sachsen e.V. |
Aufbau
eines Begegnungszentrums
Derzeit
unbeschäftigte Personen sollen tätig werden in der Organisation,
Vorbereitung, Durchführung von Veranstaltungen und Aktionen im
Programmgebiet, insbesondere Berganderring. Ziel der Veranstaltungen sind
Begegnungen und Kontakte von Syrern, Deutschen. Dazu werden die
Veranstaltungen, Projekttage u.a. in Kooperation mit den genannten
Partnern realisiert.
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Palitzsch-Gesellschaft
e.V.
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Planetengarten
in Prohlis
Ein
Freiflächenmodell des Sonnensystems soll auf einer z.Zt. brachliegenden
Wiese die Grundlage für einen „Planetengarten in Prohlis“ bilden.
Dazu wird die Wiese von arbeitslosen Helfern instand gesetzt und mit Hilfe von Modellen und Blumen
ein flächiges, begehbares Sonnensystem sowie Informationstafeln,
Anschauungsmittel und Wissenswertes gestaltet. Der „Planetengarten“
hat darüber hinaus eine gute Wirkung im Ensemble der Heimatpflege: im
Sinne einer Illustration der Person und Tätigkeit des Bauernastronomen
Palitzsch sowie der daraus folgenden Inspiration für ein aktives Leben
und Lernen.
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Paritätischer Wohlfahrtsverband, LV Sachsen |
Deutschkommunikationskurs-
eine Chance für schnellere Integration
Hier
soll ein 3-monatiger Kommunikationskurs im Anschluss an den vom Arbeitsamt
geförderten Sprachkurs nach SGB III angeboten und damit die „Lücke“
zwischen den Kursen vom Arbeitsamt und eventueller Angebote für Arbeit
oder Beschäftigung mit Mehraufwand überbrückt werden. Da der Träger
die Zuwanderer durch die Erstberatung im Wohnheim und durch Beratungen im
Integrationszentrum kennt, besteht ein gutes Vertrauensverhältnis. Die
Lehrerin ist selbst Spätaussiedlerin. Der
Kurs soll russisch sprechende Zuwanderer zum Weiterlernen der deutschen
Sprache motivieren.
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Quartiersmanagement
Prohlis |
Einrichtung
eines Ehrenamtsfonds für ehrenamtlicher Tätigkeit
Nach
der erfolgreichen Gründung der Freiwilligenagentur im Wohngebiet verfügt
das Quartiersmanagement über viele Personen, die für ehrenamtliche
Aufgaben in unterschiedlichen gemeinnützigen Tätigkeitsfeldern zur Verfügung
stehen. Der
Ehrenamtsfond soll in Ergänzung zur Freiwilligenagentur: Interessenten
in Einsatzstellen vermitteln; Leistungen über eine Aufwandsentschädigung
anerkennen. Darüber
hinaus werden die Ehrenamtlichen entsprechend ihrer Tätigkeiten
qualifiziert.
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Quartiersmanagement
Prohlis
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Prohliser Bürgerpost- eine Zeitung von Bürgern für Bürger
Die Gründung einer Bürgerzeitung, in der die Bürger die eigentlichen Hauptakteure sind, soll einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement im Stadtteil geben und die einzelnen Aktivitäten würdigen. Diese Bürgerzeitung will vor allem kontinuierlich neue Bürger aktivieren, sich auch in Gestaltung von Prohlis einzubringen. Vorrangig
sollen arbeitslose Bürger als Prohliser Bürgerredakteure aktiviert
werden, eine Anerkennung von vielgestaltigen Bürgerinitiativen gestaltet
werden, Bürgeraktivitäten im Stadtteil vernetzt werden, eine Prohliser Bürgerredaktion gebildet
werden, eine stadtteilbezogene Bürgerzeitung als Instrument zur Aktivierung und
Anerkennung von vielgestaltigen Bürgerinitiativen gestaltet werde
sowie Bürgeraktivitäten im Stadtteil vernetzt werden.
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Quartiersmanagement
Am Koitzschgraben |
Ermittlung von Existenzgründungspotentialen
Durchführung von 3 Beratungen mit Partnern, die in Zukunft Existenzgründungen befördern könnten und Experten zu lokalen Potenzialen im Gebiet und Möglichkeiten für Existenzgründungen. Erstellen einer
Dokumentation. Durchführung von Bürgerbefragungen zu fehlenden Dienstleistungs- und Gewerbeangeboten im Gebiet, Entwicklung eines Handmaterials "Existenzgründungsideen im Programmgebiet der Sozialen Stadt", Erstberatungen von Existenzgründungswilligen und Vermittlung in kostenfreie Existenzgründungskurse im Programmgebiet.
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Sächsisches
Umschulungs- und Fortbildungswerk Dresden |
Verbreitung
des Genossenschaftsgedankens zur eigenständigen Schaffung von Arbeitsplätzen
Arbeitslosen
Menschen sollen gemeinschaftliche Wege aus der Arbeitslosigkeit aufgezeigt
werden, durch perspektivische Gründung einer stadtteilbezogenen
Genossenschaft. Dabei spielt der zunehmende Bedarf nach haushaltsnahen
Dienstleistungen eine zentrale Rolle. Nach der Gewinnung und Auswahl
potentieller Interessenten erfolgt gemeinsam:
eine Marktanalyse mit Wirtschaftlich- keitsrechnung; umfassende
Informationen zur Rechtsform, Risiken; Übergang
ins Erwerbsleben; Vorbereitung
der Gründung einer
Genossenschaft
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"Spielkiste" e.V. |
Erschließung von Selbsthilfepotentialen zur Verschönerung des Wohngebietes am R.- Bergander- Ring
Hauptinhalt der Tätigkeit des einzusetzenden langzeitarbeitslosen Bewohners im Wohngebiet Am Koitzschgraben , insbesondere im Bereich am Rudolf-Bergander-Ring ist die Organisation und Anleitung von gemeinnütziger Arbeit zur Verschönerung des Wohngebietes (Erhöhung der Sauberkeit, Pflege von Grünanlagen, u.a.) unter Einbeziehung von Jugendlichen und Erwachsenen, die im Gebiet leben.Im Wohngebiet Am Koitzschgraben leben sehr viele Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger, es existiert ein hoher Bedarf am Einsatz gemeinnütziger Arbeit, da viele "hässliche Ecken" im Gebiet vorhanden sind. Bisher ist kaum Engagement auf gemeinnützigem Gebiet im Bereich der Wohnumfeldverbesserung vorhanden. Geplant ist der Einsatz von zwei Langzeitarbeitslosen, die ihre vorhandenen fachlichen Kenntnisse und Qualifikationen über den Einsatz im Gebiet festigen und weiterentwickeln.
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Verbund
Sozialpädagogischer Projekte , Spreewalder 1 |
Integration
und Resozialisierung von straffällig gewordenen Menschen aus Prohlis
Das
Mikroprojekt ist die Vorbereitung für eine Bürgerwerkstatt, mit deren
Unterstützung Prohliser Bürger kleinere handwerkliche Tätigkeiten ausführen
können. Diese soll dann selbständig von der Zielgruppe geführt werden.
Die Adressaten/innen sollen nach Ableistung ihrer gemeinnützigen Stunden
weiterhin in einem Arbeitsprozess integriert bleiben. Die Bürger haben in
diesem Projekt die Möglichkeit sich auszuprobieren.
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Volkssolidarität
Dresden e.V., Sozial- kulturelles Zentrum Leubnitz |
Sicherung
und Entwicklung des Projektes Suppenküche
Seit September 2000 wird
in der Einrichtung in Zusammenarbeit mit E.I.B.I. für sozial schwache Bürgerinnen
und Bürger des Stadtteiles ein Mittagstisch angeboten. Zunehmend werden
Spätaussiedler in die Angebote der Einrichtung integriert. Über die
entstehenden Kontakte und die Vermittlung von Beratungsangeboten sollen
individuelle Ressourcen der Einzelnen aktiviert werden, um Perspektiven
aus der sozialen Problemlage, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Schuldenproblemen
und andere zu erschließen und somit auch das Selbstwertgefühl zu stärken.
Das Angebot der Suppenküche erfolgt Montag bis Freitags in der Zeit von
11.00 bis 13.00 Uhr. Dabei sind die Absicherung der Ausgabe des Essens,
entsprechende Vor-
und Nachbereitungsaufgaben erforderlich.
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Volkssolidarität
Dresden e.V., Sozial- kulturelles Zentrum Leubnitz |
Tauschbörse Die
Tauschbörse soll ein Angebot zum Kennenlernen und zum Tauschen von Waren
werden. Zweites Ziel ist der Austausch von gebrauchten Waren, die nicht
mehr persönlich genutzt werden können. Konkret sind eine Börse mit
Kinder- und Jugendsachen, sowie eine Börse mit Haushaltsgegenständen
geplant. Es soll ein Ort geschaffen werden, der eine materielle Einsparmöglichkeit
eröffnet. An jeweils einem Tag im Monat soll eine Börse am Otto Dix Ring
mit thematischer Ausrichtung stattfinden. Hierzu können auch
unterschiedliche Darbietungen genutzt werden Es bieten sich der Typ:
Floh-Markt oder Auktion an.
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LOS-Koordinatorinnen |
Claudia
Fietz Lokale Koordinierungsstelle Jugendamt Dresden Dr. Külz-Ring 19, 01067
Dresden Telefon: 0351/488 4605
E-Mail: CFietz@dresden.de
Katrin
Thiele
Geschäftsstelle
LOS QAD Könneritzstraße 25, 01067 Dresden Telefon:
0351/493 2082
E-Mail:
los@qad-dresden.de
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