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Aus berufenem Munde

 

Das Frage - Antwortspiel, einmal anders:

 


 

Wie wird es morgen sein?

Heraklit von Ephesus

 

"Nichts ist beständiger als der Wandel."

sprach der alte Grieche schon 500 v. d. Z.  (aus dem Corpus der Fragmente von Heraklit)



 

Wie hilft Kunst im Alltag?

Pablo Picasso (1881 bis 1973)

 

"Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele."

Er musste es wissen, denn er war ein bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts.


 

Was soll angesichts aktueller Februar-Ereignisse 2016 in Sachsen beachtet werden?

Julius Fučik (1903 bis 1943)

 

"Menschen ich hatte euch lieb seid wachsam."

Vermächtnis des Politikers, Kulturpolitikers, Journalisten und Schriftstellers vor seiner Hinrichtung durch die Nazis, zu lesen am Straßburger Platz in Dresden.


 

Wie ändert man die Sichtweise?

Lucius Annaeus Seneca (um 4 v. u. Z. bis 65 u.Z.)

 

"Wer sich zwischen den Sternen bewegt, kann nur noch lächeln über die kostbaren Fußböden der Reichen."

gefunden im Internet


 

Was ist Kunst?

Friedrich Hebbel (1813 - 1863)

 

"Kunst ist das Gewissen der Menschheit."

gefunden im Internet


 

Was heißt eigentlich Bücher lesen?

Jean Paul (1763 - 1825)

 

"Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne."

gefunden im Internet unter www.buchlese29.de


 

 

Wie man Probleme findet:

Albert Einstein (1879 - 1955)

 

"Der Offene findet für jedes Problem eine Lösung. Der Verschlossene findet in jeder Lösung ein Problem."

gefunden im Internet


 

Wie  man Probleme lösen sollte:

Albert Einstein (1879 - 1955)

 

"Wir können Probleme nicht mit den Denkmuster lösen, die zu ihnen geführt haben."

gefunden im Internet


 

Wie  soll man sich gesund erhalten? Eine Antwort von:

Jonathan Swift (1667 - 1745)

 

"Die besten Ärzte der Welt sind Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich."

gefunden im Kalenderblatt


 

Wie  umgehen mit Überlieferung?

Francis Bacon (1561 - 1626)

 

"... nimm vom Vergangenen, was gut daran war, und vom Heutigen, was am besten passt."

gefunden in " Über die hohe Stellung


 

Wie kommt man zu den Sternen?

Lucius Annaeus Seneca (um 4 v. u. Z. bis 65 u.Z.)

 

"Es ist kein bequemer Weg von der Erde zu den Sternen."

gefunden im Internet bei Wikipedia


 

Wieder einmal Hindernisse hingerollt?

Verfasser unbekannt

 

"Wenn Dir Steine in den Weg gelegt werden: Drauf stellen...Balance halten...Aussicht genießen und weiter gehen."

gefunden bei Facebook


 

Warum wagen wir es nicht? eine Antwort von:

Lucius Annaeus Seneca (um 4 v. u. Z. bis 65 u.Z.)

 

"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer."

gefunden auf einer Ansichtskarte einer Freundin


 

Wovon heute viele träumen, doch woher kriegen? - Arbeit oder Reichtum:

Paracelsus (1493 - 1541)

 

"Also wird der mensch gesegnet, der in der arbeit lebt, und die arbeit sein reichtumb ist."

in (2/II/44) gefunden


 

Wie funktioniert gut gemachte Verlockung? Er wusste es:

Gotthold Ephraim Lessing(1729 - 1781):

 

"Die Weisheit selbst hat durch die Neugierde ihre meisten Verehrer."

in "Brief an den Freund Moses Mendelssohn", 1755 gefunden


 

Mäkeln wieder alle an Ihnen herum, dann lassen Sie sich trösten:

Willhelm Busch (1832 - 1909):

 

"Wenn dich die Lästerzunge sticht, so lass es dir zum Troste sagen, die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran die Wespen nagen."

in der Literatur gefunden von I. Körner


 

Die Wiederholeritis gab es also früher schon:

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799) in "Aphorismen":

 

"Heutzutage haben wir schon Bücher von Büchern und Beschreibungen von Beschreibungen."

in der Literatur gefunden von I. Körner


Wenn Sie mit dem selber Denken anecken, holen Sie sich Trost bei:

Johann Wolfgang Goethe (1749 - 1832) in "Wilhelm Meisters Lehrjahre":

 

"Das Menschenpack fürchtet sich vor nichts mehr als vor dem Verstande; vor Dummheit sollten sie sich fürchten, wenn sie begriffen, was fürchterlich ist; aber jener ist unbequem, und man muß ihn beiseite schaffen, diese ist nur verderblich, und das kann man abwarten."

in der Literatur gefunden von I. Körner


Bibbern nach einem fast frühlingshaften Januar?

Meiner Oma Ernas (1908 - 1998) Spruch lautet für solch Wetter dann:

 

"Der Februar sprach zum Januar: Wenn ich so könnt' wie Du, ließ ich erfriern das Kalb in der Kuh."

aufbewahrt von I. Körner


Sehnen Sie sich nach der Abschaffung von Bürokratie-Monstern?

Der Philosoph Karl Marx (1818 - 1883) meinte schon 1843

 

"Die 'Bürokratie' ist der 'Staatsformalismus' der bürgerlichen Gesellschaft. Sie ist das 'Staatsbewußtsein', der 'Staatswille', die 'Staatsmacht'... Die Autorität ist daher das Prinzip ihres Wissens, und die Vergötterung der Autorität ist ihre Gesinnung... Der Staat existiert nur mehr als verschiedene fixe Bürogeister, deren Zusammenhang die Subordination und der passive Gehorsam ist."

Zu lesen in seiner "Kritik des Hegelschen Staatsrechts"
in der Literatur gefunden von I. Körner


Sollten Sie sich gerade wundern, was politisch so alles läuft? Antwort gibt:

Papst Julius III. (reg. 1550-1555)

 

"Wenn Ihr wüßtet, mit wie wenig Aufwand von Verstand die Welt regiert wird, so würdet Ihr Euch wundern"

war seine Antwort auf die sorgenvolle Frage eines portugiesischen Mönches, wie sehr er doch durch die Herrschaft über die Welt belastet sei.
in der Literatur gefunden von I. Körner


 

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